
25.09.2025
Photovoltaikanlage für die Freiwillige Feuerwehr Hösbach
v.l.n.r.: Peter Kuhnert-Vogel (Umweltmanager Markt Hösbach), Sindy Naumann (Geschäftsbereichsleiterin Markt Hösbach), Frank Houben (Bgm. Markt Hösbach), Thomas Vollmuth (Geschäftsführer E-Werk), Maximilian Henn (Projektleiter E-Werk)
E-Werk Goldbach-Hösbach
Das Elektrizitätswerk Goldbach-Hösbach hat auf dem Dach der Freiwilligen Feuerwehr Hösbach eine moderne Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Mit einer Bruttoleistung von 30,6 Kilowattpeak (kWp) und insgesamt 68 Modulen stellt die Anlage einen wichtigen Schritt für die nachhaltige Energieversorgung der Gemeinde dar.
Ergänzt wird die Anlage durch einen Batteriespeicher mit einer nutzbaren Kapazität von 13,8 Kilowattstunden (kWh) und einer Lade- und Entladeleistung von 7 kW. Der erzeugte Strom wird überwiegend für den Eigenverbrauch genutzt; überschüssige Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist. Ein Smart Meter sowie die Solar-LOG-Anbindung ermöglichen zudem ein detailliertes Monitoring des Energieflusses.
Kommunale Dächer als Mosaikstein der Energiewende
Gerade kommunale Gebäude wie Schulen, Kindergärten oder Feuerwehren bieten ideale Flächen, um die Energiewende voranzubringen. „Die Dächer unserer kommunalen Einrichtungen sind ein wichtiger Mosaikstein für die Energieversorgung der Zukunft. Mit Projekten wie diesem leisten wir einen sichtbaren Beitrag zur regionalen Energiewende“, betont Hösbachs Bürgermeister Frank Houben.
E-Werk als Garant der Daseinsvorsorge
Auch das E-Werk selbst sieht sich in der Verantwortung, den Ausbau erneuerbarer Energien aktiv zu begleiten. „Als Netzbetreiber tragen wir einen zentralen Auftrag in der Daseinsvorsorge. Es ist unsere Aufgabe, innovative Lösungen umzusetzen und zugleich die Versorgungssicherheit zu gewährleisten“, erklärt Thomas Vollmuth, Geschäftsführer des E-Werks.
Symbol für nachhaltiges Handeln
Die neue Photovoltaikanlage auf dem Feuerwehrhaus ist damit nicht nur eine Investition in klimafreundliche Energie, sondern auch ein sichtbares Symbol für das Engagement der Gemeinde und ihres Energieversorgers. Durch die intelligente Kombination aus Eigenverbrauch, Batteriespeicher und Netzeinspeisung wird ein Beispiel geschaffen, wie Kommunen die Energiewende praktisch umsetzen können.